


In dem gemeinsamen Bestreben, den deutsch-italienischen Jugendaustausch zu stärken, wurde 2010 die Internetplattform www.buero-viavai.eu gegründet, die Jugendlichen aus Deutschland und Italien die Möglichkeit bietet, miteinander in Kontakt zu treten und Informationen zu Aufenthalten im jeweils anderen Land zu beziehen.
Das Projekt entstand auf Anregung der deutsch-italienischen Parlamentariergruppe und auf der Grundlage einer gemeinsamen Absichtserklärung des damaligen italienischen Außenministers Franco Frattini und des deutschen Außenministers Frank-Walter Steinmeier, die im Rahmen der deutsch-italienischen Regierungskonsultationen in Triest am 18. November 2008 unterzeichnet wurde. Die Absichtserklärung wurde durch einen diplomatischen Notenwechsel am 18. Juni 2009 formalisiert.
Die angestrebten Ziele ergeben sich aus dem Text der Absichtserklärung:
„In dem Bestreben, den Respekt und die Toleranz unter den neuen Generationen durch gegenseitige Kenntnis der kulturellen Unterschiede zu stärken und zu entwickeln und die Ideale der Aussöhnung, der Solidarität und der Integration zu fördern, welche die Grundlage des europäischen Aufbauwerks bilden […] bringen die Regierung der Italienischen Republik und die Regierung der Bundesrepublik Deutschland ihre Absicht zum Ausdruck, gemeinsam eine Internet-Plattform zur Stärkung des deutsch-italienischen Jugendaustauschs zu schaffen. […]”
Das Programm stellt ein Pilotprojekt auf dem Gebiet des Jugendaustauschs zwischen Italien und Deutschland dar.
Das neue Büro VIAVAI das 2010 seinen Sitz beim deutsch-italienischen Zentrum Villa Vigoni bezogen hat, von dem es noch immer verwaltet wird, hat seinen aktuellen Sitz in Rom.
Das Internetportal www.buero-viavai.eu, das sich an Jugendliche, Schüler und Studierende zwischen 15 und 30 Jahren richtet sowie an Vereinigungen, die im Bereich des deutsch-italienischen Austauschs tätig sind, setzt sich folgende Ziele:
Das Pilotprojekt VIAVAI bietet interessierten Jugendlichen frei zugängliche Bereiche an, sodass sie auf diese Art und Weise dazu beitragen, eine Anlaufstelle auf dem Gebiet des Jugendaustauschs zwischen Deutschland und Italien aufzubauen.
Die Nutzung sozialer Netzwerke wie Facebook und Instagram begünstigen Informationen über die verschiedenen bestehenden Projekte, das Lancieren neuer Ideen, die Suche nach Partnern, die Teilung von Erfahrungen im Ausland, den Meinungsaustausch.
Ciao-Tschau ändert Namen und Logo, aber nicht seine Aktivitäten!